Für das Kunstprofil ging es nach einer Zugfahrt von mehr als acht Stunden für vier Nächte nach Prag, die Hauptstadt Tschechiens. Wir sind dort mit einer Fotochallenge gestartet, bei der die Aufgabe war, die Stadt Prag und ihre Designobjekte zu fotografieren, einige Selfies und nette, sowie inszenierte Porträts zu schießen. Am Abend des ersten Tages zog es uns noch in ein ulkiges Restaurant, danach in das langersehnte Bett.
An Tag zwei stand eine dreistündige Stadtführung mit anschließender Bootstour auf der Moldau zur Erholung an. Infolge des langen Tages ging es gemeinsam in eine Bar um die Ecke, in der wir den Tag nach einem Tanz in Ruhe ausklingen lassen konnten.
Am nächsten Tag sind wir morgens in einem kleinen Bus in das ehemalige Konzentrationslager und Judenghetto nach Theresienstadt gefahren, wo wir dann auf die schockierenden und schlimmen Ereignisse des Zweiten Weltkrieges und vor allem auf das Leben der Kinder in dieser Zeit hingewiesen wurden. Den restlichen Tag hatten wir Freizeit und konnten noch ein Mal auf eigene Faust Prag erkunden. Einige von uns zog es zu dem riesengroßen Spielzeuggeschäft „Hemleys“, die anderen gingen zu einem Mittagsschlaf zurück in unser Hostel. Der Tag endete mit einem gemeinsamen Karaoke-Abend, bei dem sich schon einige auf die Bühne getraut haben.
Der Donnerstag war ein komplett freier Tag, der auf unterschiedlichste Weise genutzt wurde. Einige gingen in die Innenstadt zu Madame Tussauds, in ein Museum voller Folterinstrumente oder in das größte Einkaufszentrum der Umgebung, das „Palladium“. Wir alle trafen uns etwas später noch in einem Katzencafé, in dem wir entspannen und Katzen streicheln konnten. Dann sind wir noch einmal gemeinsam zum Essengehen losgezogen. Anschließend ging es dann wieder zum Karaoke in eine weiter entfernte Bar, die „Ber.lin“-Bar, in der dann wahre Gesangstalente entdeckt wurden. Der letzte Morgen konnte noch für Besorgungen genutzt werden, bevor wir uns dann auf den langen Weg zurück nach Hause gemacht haben.
Auf unserer Studienfahrt sind so einige schöne Fotos entstanden:
(ein Beitrag von Lisa Augustin und Leona von Spreckelsen)