(18.09. bis 22.09.2017)
Wir, die Klasse 10b, waren auf Abschlussfahrt in Prag. Nach einer etwa neunstündigen, ziemlich entspannten Hinfahrt sind wir vor dem Charles Centrum Hotel angekommen. Dort eingecheckt und Zimmer bezogen, ging es direkt weiter zu einem Aussichtspunkt mit Blick über ganz Prag. Dort gab es Reck-Stangen, also auch gleich einen kleinen Wettbewerb, Herr Moldenhauer war natürlich auch mit von der Partie.
Direkt am nächsten Morgen um neun Uhr fuhren wir erstmals mit der sehr schnellen und zugleich günstigen U‑Bahn zum Wenzelsplatz, einer Kirche und der Karlsbrücke – quasi einmal durch das Herz von Prag. Als die Führung zu Ende war, blieb natürlich noch genug Zeit zum Entdecken und Shoppen.
Mittwoch, den 20.09., besichtigten wir mit einer weiteren Führung durch Prag auch endlich die eindrucksvolle Prager Burg, eine Wachablösung vor der Anlage bekamen wir auch noch mit und als ob das nicht schon viel wäre, fuhren wir mit einer Seilbahn auf den (für einige ziemlich schwindelerregenden) Petri Turm. Von dort hatten wir einen echt schönen Ausblick, auch wenn es bei uns leider geregnet hatte. Wir hatten wieder Freizeit und am Abend gingen wir ins Schwarzlichtheater, wozu es letztendlich geteilte Meinungen gab. Was auch gut ist, unsere Klasse zeichnet Individualität aus, das stärkt uns um Längen.
Der letzte richtige Tag begann mit viel Freizeit, worüber sich die meisten sehr gefreut haben. Mit der Expressbahn flitzten wir wieder ins Zentrum, wo wir uns noch einmal bei der Karlsbrücke aufhielten. Im Anschluss schipperten wir auf der Moldau entlang und beendeten auch diesen Tag mit einem sehr lustigen und zu gleich entspannten Abend. Wir speisten in einem eher nicht so edlen Restaurant, viele verglichen die Pommes sehr liebevoll mit einer lauwarmen und „wabbeligen“. Trotz alledem behalten wir diesen Tag auch wieder mit viel Gelächter und Spaß in Erinnerung.
Am letzten Abend im Hotel ließen alle noch einmal die Erlebnisse Revue passieren und merkten sogleich, dass diese Fahrt sich nun dem Ende neigte.
Auf der Rückfahrt wurde wieder viel gelacht und auch geschlafen, bis wir dann alle ein wenig übermüdet in unser eigenes Bett fielen.
(von Madeleine Möhring und Larissa Hartlef)