Die SchülerInnen der 12. Klasse aller vier Biologie-Kurse hatten die spannende Gelegenheit, die Polymerase-Kettenreaktion (PCR) und die Agarose-Gelelektrophorese selbst kennenzulernen – zwei zentrale Verfahren der modernen Molekularbiologie.
Im Rahmen eines fiktiven Kriminalfalls galt es, einen Täter anhand einer DNA-Probe zu identifizieren. Mithilfe der PCR wurde die DNA vervielfältigt, um sie anschließend mittels Gelelektrophorese sichtbar zu machen und zu analysieren. Dieses Verfahren trennt DNA-Fragmente nach ihrer Größe auf und ermöglicht so den Vergleich mit einer Referenzprobe.
Das Praktikum bot den SchülerInnen nicht nur Einblicke in die revolutionäre Technik, die heute in Forschung, Medizin und Kriminalistik unverzichtbar ist, sondern auch die Möglichkeit, selbst im Labor zu arbeiten und wissenschaftliches Denken zu trainieren.
Ein echtes Highlight im Biologieunterricht, das Theorie und Praxis auf spannende Weise verknüpft!