Unsere Naturerlebnisse in Simbabwe
Auf unserem Rückweg zum Flughafen haben wir noch einmal die Gelegenheit, die besondere Natur des Landes zu erleben.
Wir verbringen einen Tag und eine Nacht im Hwange-Nationalpark, ein Naturpark in der Größe Belgiens. Auf einer mehrstündigen Tour durch den Park sehen wir viele verschiedene wild lebende Tiere: U.a. verschiedenste Vogelarten, Giraffen, Affen, Zebras, Antilopen, Krokodile und Flusspferde.
Wir erfahren, dass es insgesamt 44.000 Elefanten im Nationalpark geben soll. Lange Zeit sieht es so aus, als ob sich alle vor uns versteckt halten wollen. Am Ende aber haben wir Glück: An der Nyamandhlovu Platform treffen wir gleich drei große Elefanten-Herden beim abendlichen Wassertrinken an.
Nachts hören wir Hyänen beim Streit um einen Kadaver.
Am allerletzten Tag unserer Reise besuchen wir die Victoria Wasserfälle, die zu den größten Wasserfällen der Welt zählen und eines der sieben Weltnaturwunder sind. Mosi-Oa-Tunya nennen die Einheimischen ihre Wasserfälle. Übersetzt: Donnernder Rauch. Auf einer Strecke von etwa 1700 Metern stürzt das Wasser bis zu 108 Meter in die Tiefe. Die Gischt spritzt aus dem Canyon herauf und sorgt für tropisches Klima in der unmittelbaren Umgebung und bildet einen wunderschönen Regenbogen. — Ein Naturerlebnis, das wir so schnell nicht wieder vergessen werden.
Das gilt aber auch für den Rest unserer Reise: Wir kehren mit vielen wunderbaren Eindrücken zurück, die uns noch lange begleiten werden. Vor allem die vielen Begegnungen an unserer Partnerschule sind und bleiben sehr lebendig für uns.